Leistungen
Hilfe bei der Körperpflege
Die körperliche Pflege orientiert sich an den persönlichen Gewohnheiten des Pflegebedürftigen. Die Intimsphäre ist zu schützen. Die Pflegekraft unterstützt den selbstverständlichen Umgang mit dem Thema Ausscheiden / Ausscheidungen.
- Das Waschen, Duschen und Baden
- Die Zahnpflege
- Das Kämmen einschließlich Herrichten der Tagesfrisur
- Das Rasieren einschließlich der Gesichtspflege
- Darm- oder Blasenentleerung
Hilfen bei der Mobilität
Ziel der Mobilität ist u. a. die Förderung der Beweglichkeit, der Abbau von
überschießendem Bewegungsdrang sowie der Schutz vor Selbst- und
Fremdgefährdung. Die Anwendung angemessener Hilfsmittel dient dem Ausgleich von Bewegungsdefiziten.
- Das Aufstehen und Zubettgehen sowie das Betten und Lagern
- Das Gehen, Stehen, Treppensteigen
- Das Verlassen und Wiederaufsuchen der Pflegeeinrichtung
- Das An- und Auskleiden
Hilfen bei der Ernährung
Eine ausgewogene Ernährung einschließlich notwendiger Diätkost ist anzustreben. Der Pflegebedürftige ist bei der Essens- und Getränkeauswahl sowie bei Problemen der Nahrungsaufnahme zu beraten. Zur selbständigen Nahrungsaufnahme ist der Einsatz von speziellen Hilfsmitteln zu fördern und zu ihrem Gebrauch anzuleiten. Bei Nahrungsverweigerung ist ein differenzierter Umgang mit den zugrunde liegenden Problemen erforderlich.
- Das mundgerechte Zubereiten der Nahrung sowie die Unterstützung bei der Aufnahme der Nahrung
- Hygienemaßnahmen wie z. B. Mundpflege, Händewaschen, Säubern / Wechseln der Kleidung
Hilfen bei der persönlichen Lebensführung
Ziel der Hilfe ist, dem Bewohner trotz des durch die Pflegebedürftigkeit bedingten Hilfebedarfs die Führung eines selbständigen und selbstbestimmten Lebens zu ermöglichen, das der Würde des Menschen entspricht.
Hilfen bei der sozialen Betreuung
Das Ziel der sozialen Betreuung ist die Sicherung der persönlichen Lebensgestaltung im Pflegeheim, welche an der Erhaltung der Selbständigkeit des Pflegebedürftigen orientiert ist, soziale Integration anstrebt und die jeweiligen Aktivierungspotentiale ausschöpft.
Hilfen bei der medizinischen Behandlungspflege
- Verbandswechsel
- Injektionen
- Katheterwechsel, Blaseninstillation, Blasenspülung
- Dekubitusbehandlung
- Einlauf/Darmentleerung
- Spezielle Krankenbeobachtung und -überwachung (Messung von Körpertemperatur, Blutdruck, Puls, Blutzucker)
- Einreibungen, Wickel
- Medikamentenüberwachung und -verabreichung
- Bronchialtoilette, Trachealkanülenpflege
- Verabreichung von Sondenernährung bei liegender Sonde
- Verabreichung von Infusionen bei liegendem Gefäßzugang
Hilfen bei der Unterkunft und Verpflegung
- Ver- und Entsorgung
- Reinigung
- Wartung und Unterhaltung
- Wäscheversorgung
- Speise- und Getränkeversorgung
- Gemeinschaftsveranstaltungen